Zur Geschichte um das Friedensgebet
in der Nikolaikirche zu Leipzig
NEUES FORUM Leipzig zu 25 Jahren Friedensgebete in St. Nikolai
"Darum kann für uns politische Demonstration nicht die geeignete Form des Zeugnisses [...] sein. [...] Wir haben uns bisher nicht zu politischer Polarisierung verleiten lassen und werden dies um Christi willen jetzt nicht tun."
Zitat aus einer Erklärung der Superintendenten Friedrich Magirius und Johannes Richter vom 16. Januar 1989 anlässlich der Inhaftierung von Leipziger Bürgerrechtlern
Nach einer dreitägigen Beratung verschiedener Jugendgruppen aus Halle, Jena, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Magdeburg, Rostock und anderen Städten in der Dresdner Weinbergkirche hatten schon im Dezember 1981 die Teilnehmenden auf Vorschlag von Christoph Wonneberger - zur Verbreitung der Forderung nach einem "Sozialen
Friedensdienst" als zivilem Wehrersatzdienst - beschlossen, möglichst wöchentlich Friedensgebete in den verschiedenen Städten zu halten. ["Zur Geschichte um das Friedensgebet in der Nikolaikirche zu Leipzig" mehr »]